Ausbildung im digitalen Wandel

Ausbildung im digitalen Wandel

Im BMBF-Programm JOBSTARTER plus unterstützen Projekte kleine und mittlere Unternehmen,

ihre Ausbildung für die Wirtschaft 4.0 fit zu machen.

Diese Broschüre gibt einen Überblick und zeigt, wer mit welchen Zielen und in welchen Branchen aktiv ist.

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Aus- und Weiterbildung in der Wirtschaft 4.0. Die JOBSTARTER plus-Projekte zu Wirtschaft 4.0. Fit für 4.0. HK digital - Digitalisierung im Heidekreis. SHK und Mehr. DiHa 4.0 - Digitalisierung im Handel. DigiVA - Digitalisierung und Vernetzung in der betrieblichen Ausbildung. Digitale Ausbildungskompetenzen für das Handwerk. Be smart - Lernen für die Ausbildung 4.0. QUANT - Qualifizierung Auszubildender in neuen Technologiefeldern. Lisenet 4.0. Aus- und Weiterbildung 4.0 Ostbrandenburg. KungFu - Kunststoff goes Future. FIT IN AUSBILDUNG: PERSPEKTIVE 4.0!. A 4.0 - betriebliche Bildung für die Industrie 4.0. DigiBau - Digitalisierung in der Baubranche. Sächsisches Kompetenzbüro zur Bewältigung der digitalen Herausforderungen in der landwirtschaftlich-gärtnerischen Ausbildung. ZQ.net. Serviceberatung betriebliche Ausbildung ELT 4.0. ProAW 4.0 - Prozessberatung in der Aus- und Weiterbildung 4.0. Cluster - KMU - Bildung 4.0. DigiKompiV - Digitale Kompetenzen im Verbund. 3D-Druck, Online-Vertrieb oder komplett digital gesteuerte Produktionsabläufe: Der digitale Wandel verändert die Arbeitswelt, neue Geschäftsmodelle entstehen. Dies birgt für die Wirtschaft viele Chancen und Herausforderungen. Neue Verfahren und Technologien wollen beherrscht und kompetent angewendet werden. Dafür müssen die Beschäftigten entsprechend geschult sein. Unter dem Dach der Initiative Berufsbildung 4.0 bündelt das Bundesministerium für Bildung und Forschung vielfältige Aktivitäten für eine zukunftsfeste Berufsbildung. Neu im Programm JOBSTARTER plus ist die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, ihre Ausbildung für die Wirtschaft 4.0 fit zu machen. Unternehmen werden beraten, wie sie ihre Ausbildung methodisch und didaktisch weiterentwickeln, ihr Ausbildungsmarketing neu aufstellen oder Zusatzqualifikationen anbieten können. Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über die geförderten Projekte und zeigt, wer mit welchen Zielen und in welchen Branchen aktiv ist. Sie soll dazu beitragen, dass sich Projekte und Betriebe in den Regionen aktiv vernetzen. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant: In der Wirtschaft 4.0 werden Prozesse effizienter und es entstehen neue Geschäftsmodelle, Produktion, Wartung und Vertrieb verschmelzen mit der Informationstechnik. Künstliche Intelligenz ermöglicht sich selbst steuernde Fertigungsanlagen, in denen Maschinen und Roboter autonom lernen und miteinander oder mit Menschen interagieren. Das Smart Home verändert die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ebenso wie das Bauhandwerk. Ob Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft, Dienstleistung oder die Pflege - dieser Wandel hat Auswirkungen auf alle Branchen und Wirtschaftsbereiche. Mit dem Programm JOBSTARTER plus unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in allen Fragen der dualen Berufsausbildung. Die Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung werden aktuell mit der Förderlinie Aus- und Weiterbildung in der Wirtschaft 4.0 thematisiert. Für KMU ist es deutlich schwieriger als für Groß unternehmen, sich dem Thema Wirtschaft 4.0 zu nähern. Aktuelle Studien zeigen, dass diese Unternehmen im Vergleich zu großen Firmen deutlich weniger digitalisiert sind und damit einen höheren Nachholbedarf bei der Umsetzung von Wirtschaft 4.0 haben. Ein Grund dafür ist, dass in vielen Unternehmen das erforderliche Know-how für komplexe Digitalisierungsvorhaben noch fehlt. Die Unternehmen benötigen folglich zunehmend Fachkräfte, die mit neuen Tech nologien und Abläufen kompetent umgehen können. Den Mangel an qualifiziertem Personal sehen die Unternehmen neben dem hohen Investitionsbedarf und den Anforderungen an die IT-Infrastruktur und Datensicherheit als das wesentliche Umsetzungshemmnis. Das bedeutet: Einerseits muss das bestehende Personal entsprechend weitergebildet werden. Und andererseits muss die Ausbildung angemessen umgestaltet werden, damit die Auszubildenden die nötigen Kompetenzen bereits von Anfang an erwerben. Die Inhalte und Abläufe der Ausbildung verändern sich, digitale Kompetenzen nehmen weiter an Bedeutung zu. Dazu zählen etwa ein Denken in komplexen Zusammenhängen und das Verständnis für die Analyse und Verarbeitung großer Mengen von Prozessdaten. Die JOBSTARTER plus-Projekte ermitteln in den Betrieben die Anpassungsbedarfe, die zum Teil in Zusatzqualifikationen umgesetzt werden. Ebenso wird die methodisch-didaktische Gestaltung der Ausbildung angepasst. Selbstgesteuerte Lernprozesse werden beispielsweise immer wichtiger, bei denen unterstützend auch digitale Medien und Technologien zum Einsatz kommen. Die JOBSTARTER plus-Projekte beraten die Betriebe in diesen Fragen und unterstützen die Ausbildenden im Veränderungsprozess. Die Potenziale der Digitalisierung können zum Beispiel genutzt werden, um die Beschäftigten situativ bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Informationen sowi

e Support bedarfsbezogen am Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Dafür spielen Handhelds wie Tablets oder Smartphones eine wichtige Rolle, gleichsam Micro-Teaching, Learning-on-the-Job und modular aufgebaute Lernangebote. Eine weitere Strategie ist die Einführung von Lerninseln mit kurzzyklischen und prozessnahen Übungseinheiten. Lern- und Planspiele bilden Arbeitsprozesse modellhaft ab - Lernen und Arbeiten wechseln sich ab und werden verzahnt. Die Auszubildenden lernen so etwa Programmierung, Daten-Management und systemisches Denken

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