Job bei HUBER SE

Ausbildung Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik (m/w/d)

Icon Firma HUBER SE

Icon Ort 92334 Berching

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Die HUBER SE mit Sitz in Berching/Deutschland ist ein weltweit agierendes Unternehmen

im Bereich Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und Schlammbehandlung.

Ünsere Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systemlösungen für Kommune und Industrie.

Mit mehr als 33.000 installierten Anlagen zählt HUBER zu den international bedeutendsten Unternehmen

und trägt so mit angepassten Verfahren zur Lösung der weltweiten Wasserproblematik bei.

In rund 60 Ländern unterstützt HUBER in enger Zusammenarbeit mit eigenen Tochterfirmen und Büros sowie Vertriebspartnern

seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung

ihrer Aufgaben in den verschiedenen Bereichen der Wasseraufbereitung und Schlammbehandlung.

Tätigkeitsinhalte

Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen,

Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen.

Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her.

Sie richten sich nach technischen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be- und verarbeiten.

Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden sie zu und formen sie.

Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen.

Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren

z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor- oder Sonnenschutzanlagen.

Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

Arbeitsbedingungen

Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik arbeiten mit computergesteuerten Maschinen und Geräten,

z.B. mit CNC -gesteuerten Laserschneidmaschinen oder Biege- und Abkantpressen.

Daneben benutzen sie Handwerkzeuge wie Bohrmaschinen,

Hämmer und Feilen, aber auch teils hochsensible Mess- und Prüfgeräte.

Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung, etwa Schutzhelm, Sicherheitsschuhe,

Montagehandschuhe sowie ggf. Schweißschutzbrille und -schild.

In den Werkhallen ist es durch die laufenden Maschinen oft laut. Zum Teil liegt der feine Staub geschliffenen Metalls in der Luft.

Bei Schweißarbeiten entwickeln sich starke Hitze, Rauchgase und gefährliche Lichtstrahlen,

bei der Bedienung und Pflege der Maschinen kommen die Metallbauer/innen mit Schmier- und Kühlmitteln in Kontakt.

Im Freien sind sie bei Montagearbeiten der Witterung ausgesetzt. Insbesondere in größeren Betrieben ist Schichtarbeit möglich.

Stehen längere Montageeinsätze an, sind sie über diesen Zeitraum von ihrem sozialen Umfeld getrennt.

Auf die wechselnden Arbeitsbedingungen auf unterschiedlichen Baustellen stellen sie sich flexibel ein.

Um passgenaue und fehlerfreie Bauteile oder Produkte herzustellen, sind eine sorgfältige Arbeitsweise,

Geschicklichkeit und technisches Verständnis erforderlich.

Auf Gerüsten und Arbeitsbühnen sind Umsicht, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Räumliches Vorstellungsvermögen wird z.B. für das Herstellen von Bauteilen nach technischen Zeichnungen benötigt.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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