|
Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Digitale Vernetzung (g*)
ARI-Armaturen
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Berufsausbildung ab 2025
|
Info zum Arbeitgeber
Bei Industrie-Prozessen, der Chemie, dem Schiffbau, dem Großanlagenbau oder in der Gebäudetechnik:
Seit mehr als 70 Jahren ist ARI Ihr kompetenter Partner
für Regeln - Absperren - Sichern - Ableiten von flüssigen oder gasförmigen Medien.
An drei Standorten - ausschließlich in Deutschland - produzieren wir Qualitätsschwerarmaturen nach modernsten Standards.
1950 gegründet ist die inhabergeführte ARI-Gruppe heute
mit mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern international erfolgreich.
Achtzehn eigene Vertriebstöchter in England, Dänemark, Finnland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien,
den USA, Brasilien, China, Malaysia, Singapur, Indien, Russland, Vereinigte Arabische Emirate
sowie weitere Vertriebspartner in mehr als 50 Ländern weltweit bieten Ihnen ARI-Service rund um den Globus.
|
Tätigkeitsinhalte
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung arbeiten mit an der Verbindung unterschiedlicher Komponenten
wie informationstechnische Systeme, Maschinen, Geräte, Anlagen, Produkte und Menschen,
um schnellere, bessere, aber auch sicherere Arbeitsabläufe zu schaffen.
Außer in Fertigungsbetrieben finden vernetzte Prozesse auch im Handel, im Gesundheitswesen
oder in der öffentlichen Verwaltung Anwendung.
Zunächst analysieren die Fachinformatiker/innen die bestehenden Systeme sowie Netzwerke
und schlagen Optimierungsmöglichkeiten vor.
Sie installieren Netzwerkkomponenten sowie Betriebssysteme, passen sie an die Gegebenheiten an,
richten den Datenaustausch ein und testen die Systeme.
Auch das Betreiben vernetzter Einrichtungen gehört zu ihren Aufgaben.
Sie überwachen Anlagen, werten Diagnose-, System-, Prozessdaten sowie Instandhaltungsprotokolle aus,
definieren Schwachstellen und beseitigen sie.
Bei Abweichungen vom Sollzustand suchen sie mithilfe von Diagnosesystemen und Testsoftware
die Ursachen und beheben die Probleme.
|
Arbeitsbedingungen
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung arbeiten mit dem Computer und branchenspezifischer Software.
In erster Linie sind sie in Büroräumen am Bildschirm und im Außendienst beim Kunden vor Ort tätig.
Sie müssen sich flexibel auf häufig wechselnde Arbeitsorte und Arbeitsbedingungen einstellen.
Beim Betreiben vernetzter Systeme sind z.T. unregelmäßige Arbeitszeiten möglich, um bei Störungen eingreifen zu können.
Die Arbeit der Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung erfordert technisches Verständnis,
wenn sie z.B. bestehende Systeme und technische Prozesse analysieren.
Die digitale Verbindung von Maschinen, Produkten, Logistik und Menschen mithilfe neuer Systeme setzt Kreativität voraus.
Die Suche nach Systemfehlern erfordert teilweise Ausdauer und Durchhaltevermögen.
Sorgfalt ist beim Durchführen von Systemtests gefragt.
Bei der individuellen Planung von IT-Systemen sowie der Beratung, z.B. im Hinblick auf Sicherheitssysteme
und Optimierungsmöglichkeiten, benötigen Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Digitale Vernetzung
Kunden- und Serviceorientierung. Sie sind stets über Neuerungen im Bereich Digitalisierung informiert.
|
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).
Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.
Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.
Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,
mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,
ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.
Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr
können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.
Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,
wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.
|
Berufsausbildung in Teilzeit
Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,
kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.
Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.
Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.
Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.
|
Finanzielle Unterstützung
Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,
weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,
können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.
Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren
oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe
auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.
Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.
Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.
Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.
|
Stellenanzeige des Arbeitgebers zeigen |
|
|
|