Job bei Muhr und Bender KG

Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)

Icon Firma Muhr und Bender KG

Icon Ort 99631 Weißensee

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Unsere Geschichte beginnt 1916 - mit einer Feder. Heute verstehen wir uns als weltweiter Partner der Automobilindustrie

und innovativer Leichtbauspezialist für hochbeanspruchbare Federkomponenten und verwandte Produkte.

Wir beliefern weltweit alle Automobilhersteller und führende Tier-1-Systemlieferanten.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen mit hoher Flexibilität und kurzen Entscheidungswegen

sind treue und zuverlässige Kunden unsere oberste Priorität.

Sie sind die Basis unseres langfristigen und nachhaltigen Geschäftserfolgs.

Für die Zufriedenheit unserer Kunden setzen wir auf herausragende Produktqualität, ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis

bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen sowie auf unser umfassendes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.

Tätigkeitsinhalte

Industriemechaniker/innen organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür,

dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind.

Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb.

Wenn ihr Schwerpunkt im Bereich Produktionstechnik liegt,

richten sie Maschinen ein, bauen sie um und steuern Fertigungsprozesse.

Die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest

und tauschen z.B. defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach.

Ggf. stellen sie Ersatzteile mithilfe von CNC-Maschinen auch selbst her.

Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.

Arbeitsbedingungen

Industriemechaniker/innen stellen Geräteteile und Baugruppen für Produktionsanlagen mithilfe

von z.B. Fräs-, Dreh-, Bohr- und Schleifmaschinen oder Löt- und Schweißgeräten her.

Daneben nutzen sie Handwerkzeuge wie Feilen und Sägen sowie hochempfindliche Mess- und Prüfgeräte.

Sie tragen Schutzkleidung wie Gehörschutz, Sicherheitsschuhe sowie ggf. Schweißschutzbrille.

In den Produktionshallen ist es durch die laufenden Maschinen oft laut,

zum Teil liegen der feine Staub geschliffenen Metalls oder Dämpfe und Gerüche von Kühl- und Lösungsmitteln in der Luft.

Bei der Wartung von Maschinen kommen sie mit Öl oder anderen Schmierstoffen in Kontakt.

Da die Produktionsanlagen teilweise rund um die Uhr laufen,

arbeiten Industriemechaniker/innen häufig in Wechselschicht, auch nachts und an Wochenenden.

Bei Montage oder Wartung von Anlagen im Kundenunternehmen sind sie teilweise über einen längeren Zeitraum vor Ort.

Um zuverlässige und fehlerfreie Anlagen herzustellen, sind eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination

notwendig. Das exakte Einpassen und Montieren von zum Teil sehr kleinen Bauteilen erfordert Geschicklichkeit.

Technisches Verständnis und handwerkliches Können werden für Wartung und Reparatur der Maschinen

und der zum Teil digital vernetzten Fertigungsstationen und Anlagen benötigt.

Müssen schwere Bauteile angehoben und montiert werden, kann die Arbeit körperlich anstrengend sein.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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