Job bei Universitätsklinikum Essen

Ausbildung zum Pflegefachmann (m/w/d) mit dem Vertiefungsschwerpunkt Pädiatrie

Icon Firma Universitätsklinikum Essen

Icon Ort 45147 Essen

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024 oder ab 2025

Info zum Arbeitgeber

Als universitäres Klinikum der Maximalversorgung mit einer Kapazität von rund 1300 Betten betreuen wir

mit über 5.500 Beschäftigten in 54 Kliniken, Instituten und Fachzentren jährlich 208.000 Patienten.

Unser Haus bietet medizinische Versorgung, modernste Diagnostik und umfassende Therapie

mit höchstem internationalem Standard.

Hinzu kommt ein umfangreiches Leistungsspektrum in Forschung und Lehre auf international konkurrenzfähigem Niveau.

Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten das Universitätsklinikum

und die DRK-Schwesternschaft Essen e.V. für die Kinder der Beschäftigten eine Betriebskindertagesstätte an.

Unser MitarbeiterServiceBüro unterstützt Sie bei der Suche nach weiteren Betreuungsplätzen für Kinder,

berät zur Pflege von Angehörigen und ermittelt auf Wunsch interne und externe Dienstleistungen.

In den Ferien bieten wir für die schulpflichtigen Kinder arbeitsplatznah ein abwechslungsreiches Programm.

Weiter bietet das Universitätsklinikum Essen seinen Mitarbeiter/innen gute Weiterbildungsmöglichkeiten,

Firmentickets über den VRR, preiswerte Parkmöglichkeiten in den Parkhäusern,

vergünstigte Mahlzeiten in der Kantine und ein jährlich stattfindendes Betriebsfest.

Für die Pflege an unserem Universitätsklinikum steht die Patientin oder der Patient,

für dessen Wohl rund um die Uhr Sorge getragen werden muss, im Mittelpunkt.

Die Berufsgruppe Pflege, mit rund 1.400 Stellen, übernimmt über die unmittelbare Versorgung der Patientinnen und Patienten hinaus

„im Hintergrund“ eine Vielzahl von Aufgaben im Rahmen einer ganzheitlichen Patientenversorgung und in der Betreuung,

Beratung und Schulung von Angehörigen; in enger Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen sorgt sie

als wichtigste Schnittstelle des Krankenhausbetriebes auch für effiziente Abläufe und reibungslose Kommunikation.

Tätigkeitsinhalte

Pflegefachleute pflegen und betreuen Menschen aller Altersstufen in den Bereichen

Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege.

In der Grundpflege betten sie hilfsbedürftige Menschen und unterstützen sie bei der Nahrungsaufnahme und Körperpflege.

In der ambulanten Pflege arbeiten Pflegefachleute auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese z.B. in Pflegetechniken.

Sie versorgen in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen

z.B. Wunden und führen Infusionen , Blutentnahmen und Punktionen durch.

Außerdem assistieren sie bei Untersuchungen, verabreichen den Patienten ärztlich verordnete Medikamente oder Injektionen

und bereiten sie auf operative Maßnahmen vor.

Darüber hinaus übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben wie die Ermittlung des Pflegebedarfs

und die Planung, Koordination und Dokumentation von Pflegemaßnahmen.

Auch bei der Patientenaufnahme, in der Qualitätssicherung und bei der Verwaltung des Arzneimittelbestandes wirken sie mit.

Arbeitsbedingungen

Pflegefachleute betreuen und versorgen auf Grundlage ärztlicher Vorgaben Patienten eigenständig und gehen dabei

mit medizintechnischen Geräten um, z.B. Blutdruckmessgeräte, Überwachungsmonitore, Beatmungsgeräte.

Von Hand versorgen sie z.B. Wunden und legen Verbände an. Sie beachten die Arbeits- und Hygienevorschriften genau

und tragen je nach Aufgabenbereich Schutzkleidung wie Kittel, Mundschutz und Handschuhe.

In der ambulanten Pflege arbeiten sie häufig allein, im stationären Bereich in einem Pflegeteam.

Bei der Grundpflege haben sie unmittelbaren körperlichen Kontakt zu Patienten, teilweise besteht Infektionsgefahr.

Sie sind in wechselnden Diensten - auch nachts und am Wochenende - tätig und leisten Bereitschaftsdienste.

Im Umgang mit Patienten und deren Angehörigen benötigen Pflegefachleute Kontaktbereitschaft,

Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen, Beherrschtheit sowie psychische Belastbarkeit.

Die Konfrontation mit Patientenschicksalen verlangt eine hohe psychische Stabilität.

Rasch und sicher entscheiden sie über notwendige Pflegemaßnahmen.

Verantwortungsbewusst befolgen sie die ärztlichen Anweisungen, z.B. bei der Ausgabe von Medikamenten.

Verwaltungs- und Organisationsaufgaben wie das Erstellen von Pflegedokumentationen,

Dienstplänen, Leistungsabrechnungen oder das Führen der Patientenakten erledigen sie mit Sorgfalt.

Über Patientendaten bewahren sie Verschwiegenheit. Das Umbetten, Heben oder Stützen der Patienten ist körperlich anstrengend.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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