Job bei HAMBURG WASSER

Ausbildung zum Rohrleitungsbauer (m/w/d)

Icon Firma HAMBURG WASSER

Icon Ort 20539 Hamburg

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

HAMBURG WASSER ist der Wasser- und Abwasserspezialist in der Hansestadt - mit allen Leistungen aus einer Hand.

Mit seinem Know-how bietet das Unternehmen nicht nur Versorgungs- und Entsorgungssicherheit

auf höchstem Niveau für die Hamburger Bürgerinnen und Bürger, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen

für die wasserwirtschaftlichen Bedürfnisse der umliegenden Städte und Kommunen in der Metropolregion.

Die Fachkenntnisse von HAMBURG WASSER beruhen auf langjähriger Erfahrung im Wasser- und Abwasserfach

und gezielter Entwicklungsarbeit - insbesondere auch in der Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen.

Das umfassende Know-how versetzt HAMBURG WASSER in die Lage, weltweit Beratungsleistungen anzubieten

und an zukunftsträchtigen Lösungen in wasserwirtschaftlichen Fragen mitzuwirken.

Der Zusammenschluss von Wasserversorgung und Abwasserentsorgung macht uns außerdem leistungsfähiger und effizienter.

Das bedeutet mehr Wettbewerbsfähigkeit und damit sichere Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter.

Kompetenz heißt für uns, alle Dienstleistungen rund ums Wasser aus einer Hand anbieten zu können:

Kunden- und Serviceorientierung stehen für HAMBURG WASSER im Mittelpunkt.

Tätigkeitsinhalte

Rohrleitungsbauer/innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese.

Bevor sie Rohre verlegen, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab.

Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab.

Größtenteils verwenden sie Normrohre. Spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen,

die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her.

In der Baugrube verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die z.T. auch hohem Druck standhalten muss.

Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke.

Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein.

Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben.

Daneben übernehmen sie auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen:

Sie beheben beispielsweise Rohrbrüche oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an.

Arbeitsbedingungen

Rohrleitungsbauer/innen verlegen und montieren Druckleitungen mithilfe von Baggern und Bodenverdichtungsgeräten,

sie verwenden Hebezeuge, Schweißgeräte und Handwerkzeugen, z.B. bei der Montage.

Je nach Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung, z.B. Helm, Handschuhe,

Gehörschutz oder Schweißerschutzkleidung, -schutzschild bzw. -brille.

Sie arbeiten in Werkhallen und auf wechselnden Baustellen. Im Freien sind sie der Witterung ausgesetzt.

Laufende Maschinen erzeugen Lärm und Erschütterungen, Schweiß-, Schleif- und Lötarbeiten Gerüche und Staub.

In großen Betrieben ist Schichtarbeit möglich. Bei Störfällen kann es zu unregelmäßigen Arbeitszeiten kommen.

Die Arbeit ist körperlich anstrengend, wenn z.B. schwere Teile zu heben oder über Kopf oder in engen Schächten zu montieren sind.

Für die Montage, Sanierung oder Wartung von Rohrsystemen sind handwerkliche Fähigkeiten und Umsicht nötig.

Rohre und Schweißnähte müssen sorgfältig auf Dichtheit geprüft werden,

um Schäden oder Umweltbelastungen durch austretende Flüssigkeiten zu vermeiden.

Rohrleitungsbauer/innen stellen sich auf wechselnde Umgebungsbedingungen ein und sind es gewohnt, im Team zu arbeiten.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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