Job bei Muhr und Bender KG

Ausbildung zum Werkstoffprüfer (m/w/d)

Icon Firma Muhr und Bender KG

Icon Ort 99631 Weißensee

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

Unsere Geschichte beginnt 1916 - mit einer Feder. Heute verstehen wir uns als weltweiter Partner der Automobilindustrie

und innovativer Leichtbauspezialist für hochbeanspruchbare Federkomponenten und verwandte Produkte.

Wir beliefern weltweit alle Automobilhersteller und führende Tier-1-Systemlieferanten.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen mit hoher Flexibilität und kurzen Entscheidungswegen

sind treue und zuverlässige Kunden unsere oberste Priorität.

Sie sind die Basis unseres langfristigen und nachhaltigen Geschäftserfolgs.

Für die Zufriedenheit unserer Kunden setzen wir auf herausragende Produktqualität, ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis

bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen sowie auf unser umfassendes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.

Tätigkeitsinhalte

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik entnehmen Proben

zur Qualitätskontrolle - zum Teil schon während des Produktionsprozesses - und bereiten sie für die Analyse vor.

Sie bereiten physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen sie durch und werten die Ergebnisse aus.

Hierzu wählen sie die jeweils geeigneten Prüfverfahren, Mess- und Hilfsmittel.

Beispielsweise untersuchen sie metallische Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammensetzung und Fehler.

Mit zerstörenden und zerstörungsfreien sowie metallografischen Prüfverfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigenschaften

wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit und beachten die hierfür geltenden Normen, Regelwerke und Prüfvorschriften.

Auch Wärmebehandlungsvorgaben zur Erzielung bestimmter Werkstoffeigenschaften

legen sie fest und prüfen das Ergebnis der Behandlung.

Bei Werkstofffehlern oder fehlerhaften Bauteilen ermitteln sie die Ursachen und veranlassen ggf. Nachbehandlungsmaßnahmen.

Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen dokumentieren sie in Prüfprotokollen.

Arbeitsbedingungen

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik arbeiten mit Mess-, Prüf- und Laborgeräten,

z.B. zur Bestimmung der Zugfestigkeit metallischer Werkstoffe.

Sie entnehmen Proben an Produktionsanlagen und verwenden teilweise Handwerkzeuge, um z.B. Proben auszustanzen.

Bei manchen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, z.B. Kittel und Schutzbrillen.

Sie arbeiten in Prüflabors, Werkhallen und Büroräumen, gehen mit Chemikalien und mit Röntgengeräten um.

Chemische Dämpfe und Gerüche, Hitze und Maschinenlärm gehören zum Alltag. In vielen Betrieben ist Schichtarbeit üblich.

Werkstoffprüfer/innen müssen genau beobachten können, verantwortungsbewusst und exakt arbeiten,

um Normabweichungen oder z.B. Materialfehler in Stahlträgern rechtzeitig zu erkennen.

Dazu beachten sie z.B. Prüfvorgaben, Normtabellen und Gütevorschriften.

Für das Einrichten und Instandhalten von Materialprüfungsgeräten und -anlagen benötigen sie handwerkliche Fähigkeiten

und technisches Verständnis, für mikroskopische Untersuchungen Geschicklichkeit und ein gutes Auge.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3,5 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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