Job bei STÖBER ANTRIEBSTECHNIK

Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik, Fachrichtung Montagetechnik für 2024 (m/w/d)

Icon Firma STÖBER ANTRIEBSTECHNIK

Icon Ort 75177 Pforzheim

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024

Info zum Arbeitgeber

STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH + Co. KG ist Hersteller und Entwickler der antriebstechnischen Komponenten:

Getriebe, Motoren, digitale Umrichter, Geräte- und Anwendersoftware.

Alle Komponenten werden sowohl einzeln wie auch als komplette Funktionseinheiten angeboten.

Mit 9 Tochterunternehmen und zusätzlich über 80 Vertriebspartnern ist STÖBER ANTRIEBSTECHNIK weltweit

in den wichtigsten Industriezentren mit Support, Service und Vertrieb vertreten.

Diese leistungsfähige Unternehmensstruktur mit ihrer außerordentlichen Kundennähe und die innovativen Produkte

ermöglichen STÖBER ANTRIEBSTECHNIK als privates Familienunternehmen im globalen Wettbewerb mit Erfolg zu bestehen.

Tätigkeitsinhalte

Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Montagetechnik stellen mit Verbindungstechniken

aus Einzelteilen Bauteile, Baugruppen und Maschinen her.

Zunächst setzen sie sich mit dem Fertigungs- und Montageauftrag und dazugehörigen Unterlagen

wie Montageplänen und Richtlinien auseinander und planen die Arbeitsschritte.

Dann stellen sie manuell oder maschinell Bauteile her, beispielsweise indem sie Bleche mit verschiedenen Verfahren bearbeiten.

Die Bauteile montieren sie zu Baugruppen,

indem sie sie beispielsweise zusammenschrauben, verstiften oder vernieten, schmieden oder löten.

Sie montieren auch Leitungen sowie elektrische und elektronische Elemente. Dabei beachten sie Schalt- und Funktionspläne.

Aus Bauteilen und -gruppen setzen sie Geräte, Maschinen oder Maschinenteile zusammen.

Hierzu montieren sie die Bauteile lage- und funktionsgerecht und beachten dabei die Teilefolge.

Sie richten die Montageteile aus, befestigen und sichern sie.

Schließlich stellen sie die Funktionen ein und prüfen, ob die Produkte wie vorgesehen funktionieren.

Außerdem warten sie die verwendeten Maschinen und pflegen sie.

Arbeitsbedingungen

Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Montagetechnik arbeiten mit berufstypischen Werkzeugen,

z.B. mit Löt- und Schweißgeräten, Gewindebohrern und Drehmomentschlüsseln. Von Hand bearbeiten sie Werkstücke nach.

Sie tragen Schutzkleidung, etwa Schutzhelm, Sicherheitsschuhe, Schweißerbrille und -schild.

In den Produktionshallen herrscht oft Maschinenlärm und Metallstaub liegt in der Luft.

Je nach Tätigkeit fallen scharfe Metallspäne an. Bei Schweißarbeiten entwickelt sich Hitze.

Rauchgase und Dämpfe können die Atemwege belasten.

An den Maschinen kommen die Fachkräfte mit Schmier- und Kühlmitteln in Berührung.

Da die Bauteile passgenau montiert werden müssen, sind eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise,

Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination notwendig.

Für das Verstehen und Umsetzen von Umschalt- und Funktionsplänen ist technisches Verständnis wichtig.

Obwohl Hebezeuge und Maschinen die Arbeit erleichtern, kann die Arbeit körperlich anstrengend sein,

wenn bei der Montage Zwangshaltungen eingenommen oder schwere Werkstücke gehoben werden müssen.

Zum Teil kann dies nur in Teamarbeit erledigt werden.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 2 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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