Job bei FRoSTA AG

Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Icon Firma FRoSTA AG

Icon Ort 27572 Bremerhaven

Icon Ort Berufsausbildung ab 2024 oder ab 2025

Info zum Arbeitgeber

Die FRoSTA AG zählt zu den größten europäischen Produzenten von Tiefkühlprodukten.

Für die Herstellung seiner Produkte stehen dem Unternehmen

Produktionsstätten in Bremerhaven, Elbtal, Bydgoszcz (Polen) und Rheintal zur Verfügung.

Jedes der Werke hat seinen Produktionsschwerpunkt:

In Polen werden vor allem Tiefkühl-Fischprodukte und -Fertiggerichte für den osteuropäischen Raum

sowie Gourmet-Mahlzeiten für den deutschen Markt gefertigt;

das Werk Rheintal z.B. ist wiederum auf die Verarbeitung von frisch geerntetem Spinat, Kohl und zahlreichen Kräutern spezialisiert.

Um sich langfristig den Zugang zu wichtigen Bio-Gemüseressourcen zu sichern,

hat sich die FRoSTA AG im Dezember 2007 an der Bio-Frost Westhof GmbH in Wöhrden beteiligt.

Tätigkeitsinhalte

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen aus unterschiedlichsten Rohstoffen an automatisierten Maschinen und Anlagen

z.B. Nährmittel, Feinkost oder Erfrischungsgetränke her.

Sie sind vom Eingang der Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen der Verarbeitung beteiligt.

Zunächst nehmen sie Rohstoffe und Halbfertigprodukte entgegen und prüfen sie.

Dann leiten sie diese an das Lager oder an die Verarbeitung weiter.

Sie sorgen dafür, dass nötige Zutaten bereitgestellt werden, bereiten sie vor und richten Maschinen und Anlagen ein.

Nach festgelegten Rezepturen geben sie Zutaten in die Anlagen und starten die Produktion.

Sie überwachen alle Vorgänge einschließlich der Verpackung der fertigen Produkte.

Bei Abweichungen oder Störungen greifen sie sofort ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die Qualität ihrer Produkte.

Arbeitsbedingungen

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten vor allem mit teil- oder vollautomatisierten Maschinen und Anlagen,

die sie zumeist von Steuerpulten aus bedienen und überwachen.

Bei der Herstellung von z.B. Teigwaren, Fertiggerichten oder Getränken tragen sie Arbeitskleidung,

z.B. Hygienekittel, Handschuhe, Mundschutz und Kopfbedeckung.

In erster Linie arbeiten sie in Produktionshallen. Dort ist es oft laut und heiß.

Es riecht nach den gerade verarbeiteten Produkten, etwa nach Fisch.

Wenn sie zwischen Kühlräumen und temperierten Räumen wechseln, sind sie Temperaturschwankungen ausgesetzt.

In Industriebetrieben wird oft im Schichtbetrieb gearbeitet.

Um Rezepturen und Hygienevorschriften einzuhalten, müssen die Fachkräfte für Lebensmitteltechnik

verantwortungsbewusst, sorgfältig und genau arbeiten.

Damit der Produktionsprozess nicht unnötig lange unterbrochen wird,

müssen sie bei Störungen der Maschinen und Anlagen schnell entscheiden und eingreifen.

Für Tests im Rahmen der Fertigungskontrolle ist ein guter Geruchs- und Geschmackssinn wichtig.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer ist für jeden Ausbildungsberuf in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt (Regelausbildungszeit).

Beim genannten Ausbildungsberuf beträgt sie 3 Jahre.

Wer einen höheren Schulabschluss als den Hauptschulabschluss hat, kann seine Ausbildungszeit verkürzen.

Mit Fachoberschulreife, also z.B. einem Realschulabschluss ist eine Kürzung um 6 Monate möglich,

mit Fachhochschulreife und Abitur kann die Ausbildung um 12 Monate gekürzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen,

ist die Ausbildungszeit einer vorherigen Ausbildung anrechnen zu lassen.

Auch andere Bildungsgänge wie Einstiegsqualifizierung, Berufsfachschule oder Berufsgrundbildungsjahr

können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden.

Zudem kann die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden,

wenn die Leistungen in der Berufsschule und die Leistungen im Ausbildungsbetrieb dies rechtfertigen.

Berufsausbildung in Teilzeit

Wenn eine Vollzeitberufsausbildung wegen der individuellen Lebensumstände nicht möglich ist,

kann man die Ausbildung nach Absprache auch in Teilzeit absolvieren.

Bei einer Berufsausbildung in Teilzeit ist die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit verkürzt.

Dafür verlängert sich die Gesamtdauer der Ausbildung entsprechend.

Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich.

Finanzielle Unterstützung

Minderjährige Auszubildende, die während der Berufsausbildung in einem eigenen Haushalt leben wollen,

weil das tägliche Pendeln zwischen Ausbildungsort und Wohnort der Eltern nicht zumutbar wäre,

können die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von der Agentur für Arbeit erhalten.

Volljährige Auszubildende, die verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren

oder mit mindestens einem Kind zusammenleben, können die Berufsausbildungsbeihilfe

auch dann erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Gezahlt wird diese Unterstützung zum Lebensunterhalt für die Dauer der Berufsausbildung.

Sie kann jederzeit beantragt werden und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die Höhe richtet sich nach der Art der Unterbringung, den Fahrkosten und sonstigen Aufwendungen.

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