Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung trainieren Pferde und erteilen Reitunterricht.
Handarbeit überwiegt, wenn sie Ställe reinigen, Pferde striegeln, Sättel und Zaumzeug pflegen oder Zäune reparieren.
Dies kann körperlich anstrengend sein.
Pferdetransporte führen sie mit Spezialanhängern durch, Planungsaufgaben erledigen sie per Computer.
Sie tragen Arbeits- oder Reitkleidung und sind an wechselnden Arbeitsorten tätig:
in Ställen, Sattelkammern, Reithallen, auf Koppeln und im Büro.
Gerüche, Kontakt mit Futtermittelstäuben und Tierhaaren, Witterungseinflüsse gehören zum Alltag.
Pferde müssen auch an Wochenenden betreut werden. Bei Teilnahme an Turnieren ist man z.T. mehrere Tage unterwegs.
Körperbeherrschung und Beweglichkeit sind beim Reiten unerlässlich, das Aufzäumen erfordert Geschicklichkeit.
Pferdewirte und Pferdewirtinnen gehen sorgfältig und verantwortungsbewusst mit Ausrüstung und Tieren um,
beobachten das Verhalten der Tiere genau, um z.B. Krankheitsanzeichen frühzeitig zu erkennen,
und sorgen für Sauberkeit und Hygiene in der Umgebung.
Beim Training beweisen sie pädagogische Fähigkeiten und Durchhaltevermögen.
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