Ausbildungsberufe (Gesundheit)

Das Thema Gesundheit eröffnet zahlreiche Anwendungsfelder: Tagtäglich verlassen sich Patienten auf die Diagnostik, Beratung und Behandlung von Medizinern oder die Erstversorgung im Rettungswesen.
Die ambulante bzw. stationäre Pflege ist besonders dann erforderlich, wenn Menschen pflege- oder hilfsbedürftig sind.
Therapeutische Ansätze wie Atemtherapie, Naturheilkunde oder manuelle Verfahren fokussieren sich darauf, die Gesundheit zu verbessern und zum besseren Wohlbefinden beizutragen.
Auch Faktoren wie Sport und Bewegung sowie die richtige Ernährung spielen bei einer gesunden Lebensführung eine wichtige Rolle.
Die Medizin- und Rehatechnik stellt individuelle Hilfsmittel wie Hörgeräte, Mobilitätshilfen oder Zahnersatz zur Verfügung, um Beeinträchtigungen im Alltag auszugleichen.
Die Psychologie rückt vor allem seelische Probleme in den Vordergrund und kümmert sich um deren Erforschung und Behandlung.
Einen anerkannten Ausbildungsberuf erlernt man in einem Betrieb und in der Berufsschule. Da die praktischen und theoretischen Kenntnisse an zwei Orten vermittelt werden, spricht man auch vom dualen System der Berufsausbildung. Während einer dualen Ausbildung arbeitet man die meiste Zeit im Betrieb und besucht in der Regel an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule.
Ein Ausbildungsberuf ist anerkannt, wenn für ihn eine Ausbildungsordnung durch Rechtsverordnung des zuständigen Bundesministers im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Bildung und Forschung erlassen wurde. Damit wird eine geordnete und einheitliche betriebliche Berufsausbildung im gesamten Bundesgebiet gewährleistet. Gesetzliche Grundlagen für die Berufsausbildung sind das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung.
Für die anerkannten (betrieblichen) Ausbildungen sind rechtlich keine bestimmten Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben. Die aufgeführten Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen dienen lediglich der Information. Die Einstellungsbedingungen können von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein. Sie können bei der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit oder bei den Betrieben direkt erfragt werden.
Die Ausbildungsdauer in den anerkannten Ausbildungsberufen ist nicht einheitlich. Sie reicht von zwei Jahren bis zu dreieinhalb Jahren und wird in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt. Die Ausbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel bei bestimmten Schulabschlüssen, guten Leistungen während der Ausbildung oder bei einer Umschulung für Erwachsene, verkürzt werden.
Die Teilzeitberufsausbildung ist ein flexibles Ausbildungsmodell, welches zu einem vollwertigen Berufsabschluss führt. Eine Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems und in den meisten schulischen Ausbildungen möglich. Die Teilzeitberufsausbildung endet mit dem gleichen Abschluss wie eine Vollzeitausbildung.
Das Modell ist vor allem dann interessant, wenn man aus familiären Gründen oder sonstigen Lebensumständen keine Vollzeitausbildung absolvieren kann. Zum Beispiel können Alleinerziehende und junge Mütter und Väter oder Menschen mit Behinderungen bei einer Teilzeitausbildung so die Familie bzw. Lebensumstände und die Berufsausbildung leichter miteinander vereinbaren. Eine weitere Voraussetzung für die Teilzeitberufsausbildung ist, dass der Berufsabschluss in verkürzter Zeit erreicht werden kann. Der Ausbildungsbetrieb und Auszubildende müssen die Teilzeitausbildung gemeinsam bei der zuständigen Stelle (z.B. die Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Ärztekammern) beantragen.

Berufsporträt Anästhesietechnischer Assistent*

Anästhesietechnischer Assistent*

Anästhesietechnische Assistenten* wirken bei der Durchführung von Narkosen mit

und bereiten dafür medizintechnische Instrumente vor, z.B. Beatmungsgeräte und Infusionsflaschen.

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Berufsporträt Fachangestellter für Bäderbetriebe*

Fachangestellter für Bäderbetriebe*

Fachangestellte für Bäderbetriebe* sorgen für die Sicherheit in Schwimmbädern.

Sie beaufsichtigen und betreuen die Badegäste. Auch erteilen sie Schwimmunterricht.

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Berufsporträt Hörakustiker*

Hörakustiker*

Hörakustiker* beraten Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Arten von Hörsystemen bzw. Gehörschutz.

Dabei gehen sie auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden ein.

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Berufsporträt Medizinischer Fachangestellter*

Medizinischer Fachangestellter*

Medizinische Fachangestellte* vergeben Termine an die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe,

sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen und organisieren den Praxisablauf.

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Berufsporträt Medizinischer Technologe für Funktionsdiagnostik*

Medizinischer Technologe für Funktionsdiagnostik*

Medizinische Technologen für Funktionsdiagnostik* unterstützen mit ihren Untersuchungen

z.B. die Früherkennung von Krankheiten. Sie kontrollieren Genesungsfortschritte und Therapieverläufe.

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Berufsporträt Medizinischer Technologe für Radiologie*

Medizinischer Technologe für Radiologie*

Medizinische Technologen für Radiologie* führen mit medizintechnischen Geräten wie Computertomografen

oder Linearbeschleunigern unterschiedliche Diagnose- und Behandlungsverfahren durch.

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Berufsporträt Operationstechnischer Assistent*

Operationstechnischer Assistent*

Operationstechnische Assistenten* sind an der Vorbereitung und Durchführung von Operationen beteiligt.

Während der Operation assistieren sie, indem sie die benötigten Instrumente und Materialien zureichen.

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Berufsporträt Orthopädieschuhmacher*

Orthopädieschuhmacher*

Orthopädieschuhmacher* stellen anhand von ärztlichen Verordnungen orthopädische Maßschuhe her

bzw. arbeiten Konfektionsschuhe um und passen sie individuell an.

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Berufsporträt Sport- und Fitnesskaufmann*

Sport- und Fitnesskaufmann*

Sport- und Fitnesskaufleute* tragen durch ihre vielfältigen betriebswirtschaftlichen,

organisatorischen und kundenorientierten Tätigkeiten zum reibungslosen Sportbetrieb bei.

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Berufsporträt Sportfachmann*

Sportfachmann*

Sportfachleute* organisieren und koordinieren den Trainings- und Wettkampfbetrieb, erarbeiten Konzepte

für den Breiten- und Wettkampfsport, trainieren Sportler* und betreuen diese während der Wettkämpfe.

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Berufsporträt Zahnmedizinischer Fachangestellter*

Zahnmedizinischer Fachangestellter*

Zahnmedizinische Fachangestellte* organisieren den Praxisbetrieb, indem sie Behandlungstermine

und interne Abläufe planen und die Nutzbarkeit von Räumen, Geräten und Instrumenten sicherstellen.

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Berufsporträt Zahntechniker*

Zahntechniker*

Zahntechniker* stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz

wie Zahnkronen, Brücken und Implantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Vollprothesen) her.

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