Linktipps für Bewerber und Arbeitnehmer (Förderprogramme)

Einer der häufigsten Gründe für gescheiterte Existenzgründungen ist schlechte Beratung. Denn nur wer gut beraten ist und über alle wichtigen Informationen verfügt, kann die richtigen Entscheidungen treffen.
Deshalb unser Tipp: Vereinbaren Sie vor jeder Neugründung ein Beratungsgespräch, zum Beispiel bei Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Verbänden, Steuerberatern, Unternehmensberatern oder anderen kompetenten Stellen. Von diesen erhalten Sie auch die fachliche Stellungnahme, die Sie beispielsweise für die Beantragung des ERP-Kapitals für Gründung oder (wenn Sie aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen) des Gründungszuschusses benötigen.
Ihr Vorteil: Wenn Sie das Know-how externer Unternehmensberater in Anspruch nehmen, unterstützt Sie der Staat mit Zuschüssen. Förderfähig sind allgemeine Beratungen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung sowie spezielle Beratungen.
Förderdarlehen: Hier stellen Sie den Antrag über Ihre jeweilige Bank oder Sparkasse (Hausbankverfahren). Bereiten Sie sich sorgfältig auf den Termin mit Ihrer Bank vor und präsentieren Sie Ihr Vorhaben möglichst überzeugend. Denn: Die Bank muss erst den Kredit bewilligen, bevor sie den Förderantrag an die Förderbank weiterleitet.
Zuschussprogramme: Förderanträge für Zuschussprogramme müssen Sie an die Bewilligungsbehörden oder beauftragte Projektträger richten. Stellen Sie Ihren Förderantrag stets vor Beginn Ihres Projekts. Finanzielle Verpflichtungen wie Kauf-, Liefer- oder Bauaufträge, die Sie vor der Antragstellung eingegangen sind, werden grundsätzlich nicht gefördert. Nähere Informationen zum Verfahren finden Sie jeweils in den Programmbeschreibungen der Förderdatenbank.
Grundsätzlich stehen Förderprogramme allen Unternehmen offen, die die spezifischen Förderziele erfüllen. Das heißt, sie sind in der Regel nicht auf einzelne Branchen zugeschnitten.
In vielen Fällen können Sie Mittel aus unterschiedlichen Förderprogrammen miteinander kombinieren oder kumulieren. In den Richtlinien und Merkblättern zu den einzelnen Programmen finden Sie besondere Informationen darüber, ob und wie Sie Fördermittel kombinieren können oder auch Regelungen, die eine Kumulierung explizit ausschließen (Kumulierungsverbot). In jedem Fall müssen Sie beachten, dass die vorgegebenen Förderhöchstgrenzen nicht überschritten werden.
Sie sind ein kleines oder mittleres Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks und wollen Ihre Prozesse digitalisieren? Sie möchten von der staatlichen Förderung profitieren, scheuen aber den formellen Aufwand? Dann sollten Sie go-digital kennenlernen!
Mit seinen fünf Modulen Digitalisierungsstrategie, IT-Sicherheit, Digitalisierte Geschäftsprozesse, Datenkompetenz und Digitale Markterschließung unterstützt Sie das Förderprogramm go-digital bei Ihrer Digitalisierung. go-digital unterstützt Sie nicht nur bei der Optimierung von eigenen Prozessen, der bestmöglichen Verwendung von Daten und der Erschließung neuer Marktanteile, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen.
Das BMWK hat dazu eine Reihe von kompetenten Beratungsunternehmen autorisiert, die Sie bei der Suche nach individuellen Lösungen für Ihren Online-Handel, die Digitalisierung Ihres Geschäftsalltags und den steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung unterstützen. Auch Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit Datenanalyse und der Einsatz künstlicher Intelligenz können in die Konzeption und Umsetzung einbezogen werden. Die Beratungsunternehmen übernehmen die Antragstellung für die Fördermittel, die Abrechnung und das Berichtswesen.
Für die Gründung eines Unternehmens braucht man zunächst ausreichendes Startkapital. Die Planung und Bereitstellung von Startkapital ist eine entscheidende Erfolgsbedingung der angehenden unternehmerischen Tätigkeit. In Deutschland stehen Gründerinnen und Gründern eine Vielzahl von Möglichkeiten der Existenzgründungsfinanzierung zur Verfügung. Die Bandbreite reicht von Bankkrediten, öffentlichen Förderkrediten, speziellen Förderprogrammen, Mikrokrediten und Leasingfinanzierungen bis zu Crowdfunding oder der Einbindung von Beteiligungskapital.

Förderdatenbank

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Mit der Förderdatenbank gibt die Bundesregierung einen umfassenden und aktuellen Überblick

über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union.

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BAföG

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Das Bundesausbildungsförderungsgesetz ist ein Garant dafür, dass Jugendliche und junge Erwachsene

eine ihrer Eignung und Neigung entsprechende Ausbildung absolvieren können.

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Bildungskredit

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Das Bildungskreditprogramm ist eine weitere Möglichkeit der Ausbildungsfinanzierung.

Der Bildungskredit ist von Einkommen und Vermögen der Auszubildenden oder ihrer Eltern unabhängig.

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Stipendienlotse

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Der Stipendienlotse ist die zentrale Anlaufstelle für Stipendien im privaten und öffentlichen Bereich.

Die umfassende Stipendiendatenbank lässt sich nach vielen verschiedenen Kriterien filtern.

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